Niederösterreich Womo zauberhaft

Nach unserer “WunderWoche in Wien” verbringen wir einen langen Spiele-Abend beim Buddeln am Donaustrand außerhalb der Stadt in der Nähe von Klosterneuburg.

So vieles haben wir schon erlebt und entdeckt in den letzten Wochen, und trotzdem ist die Vorfreude riesig auf das was uns noch alles erwartet… Wir verlassen die Stadt in nordöstlicher Richtung und peilen nacheinander noch folgende Ziele an:

  • Freibad in Absdorf. Wunderschön gelegen, mit riesigem Spielplatz direkt nebenan. Super geeignet auch zum Stehen mit dem Womo, inklusive Picknickplatz und Fußballplatz. Auf der Terrasse der Badgastronomie verfolgten die Männer des Hauses das aktuelle Fußballspiel des Tages plus Verlängerung.
  • Ganz spontan “Die GartenTulln“. Im riesigen Schaugarten der besonderen Art hätten wir uns noch viel länger aufhalten können. Der Spielplatz inkl. Hängematten und Wassermatsche-Strecke begeistert kleine und Große 😉
  • Trotz Gewitter sprangen wir noch schnell ins Freibad in Gars am Kamp, gemütliche neu angelegte kleine Anlage mit allem was das Herz begehrt, samt Mega-Rutsche (mittlerweile gewünscht bei den Kindern). Der früher mal kostenfrei angegebene Stellplatz für Womos existiert leider nicht mehr, dafür gibt es jetzt einen kostenpflichtigen offiziellen).
  • So fuhren wir am selben Abend noch weiter bis nach Maissau, dem kleinen Städtchen mit dem großen Geheimnis. Die geheimnisvolle lila Amethyst-Welt zieht uns an, und was für einen Platz haben wir hier wieder vorgefunden… Viel schöner kann man nicht stehen. Wieder Picknickplätze, Fußballplatz, Waldspielplatz und zusätzlich ein Wildgehege. Mei o mei… Am nächsten Tag starten wir mit der Führung im Amethyst-Schau-Stollen, wuseln uns dann durch´s Edelsteinhaus, durchwandern den auch hier fabelhaft angelegten Garten und erholen uns auf dem Traumplatz unter einem uralten Baum von den “Strapazen”. Ganz klar: Empfehlung! Im Shop dürfen die Kinder sich noch eine kleine Erinnerung aussuchen und sitzen kurz darauf glücklich wieder im Womo.
  • Heute haben wir viel vor, husch husch eine halbe Stunde weiter begrüßt uns der Heldenberg. In Kleinwetzdorf trainieren die Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule und dürfen hier im Turnus jeweils ein paar Wochen LandUrlaub genießen. Wir lauschen den Infos während der Führung und lassen unsere Bande danach noch ein wenig über die Wege an den Weiden galoppieren. Wer hier noch mehr Zeit mitbringt kann sich noch die Radetzky-Gedenkstätte, Kollers alte Oldtimer und die Greifvögel von Aigner`s Falkenhof ansehen. (Hiermit war unsere Lipizzaner-Tour komplett, wir waren sowohl im Gestüt Piber, in Wien direkt in der ehrwürdigen Reithalle und nun noch im Trainingszentrum auf dem Heldenberg. Allesamt zu empfehlen, als Familienausflug ist Piber aber unschlagbar.)
  • Zum Ende unserer langen Tour durch Österreich verlässt  uns ein wenig das sonnige Reisewetter, deswegen überspringen wir Stift Melk und die wunderschöne Wachau und suchen uns am Abend ein Hallenbad. Wir finden es in einem abgelegenen Seitental (Yspertal), ach einfach herrlich. Hier und heute zaubert  mir der dortige Bademeister noch ein Lächeln auf die Lippen, dieser Mann liebt was er tut. Er bestimmt die Stimmung in der Halle allein durch seine Art und Weise, zeigt uns die Umkleiden persönlich und ist als Herrscher seines kleinen Reiches (inkl. großer Saunalandschaft, welche wir leider aus Zeitgründen nicht nutzen konnten) schlicht ein Segen für diese Einrichtung und alle Menschen die sie nutzen.
  • Noch einmal setzen wir am Abend gleich um und parken auf einem nachts bei Ankunft noch riesigen und leeren Parkgelände in Petzenkirchen. Haubis Backwelt (das Haubiversum) soll unser letztes festes Ziel auf dieser Runde werden. Als wir am Morgen aus dem Womo gucken, trauen wir unseren Augen nicht. Bis auf den letzten Platz belegt, wir kommen grade so aus der Tür des Wohnmobils. In der Broterlebniswelt dreht sich alles ums Backwerk, bei der vorher gebuchten (!) Führung erleben wir die eindrucksvolle Firmengeschichte und schauen direkt in die großen Backstraßen (von oben sichtbar!). Die Kinder dürfen ihren eigenen Teigling verzopfen und mittels einer eingespießten Nummer (mein Sohn lernte sie sicherheitshalber auswendig) erhält am Ende jeder sein eigenes Gebäckstück. Eine schöne Aktion! Falls ihr vorhabt da zu frühstücken, unbedingt reservieren, wirklich…!
  • Wir verbringen auf dem Rückweg noch 2 Nächte in unserem geliebten Allgäu und striegeln noch ein paar Pferde, doch das ist Stoff einer anderen Geschichte 😉

Wir hoffen ihr habt ein paar Anregungen mitnehmen können, wir grüßen euch herzlich

MB & kids